Allerdings war sicher auch schon jeder dabei, wenn ein Hund während der Jagd verletzt wurde.
Selten sind die Verletzungen unserer Jagdhunde während der Ausübung ihres Jobs sofort tödlich, ein schmales Zeitfenster bleibt um durch schnelle, sichere und professionelle Notfallversorgung das Überleben des Hundes zu sichern.
Unser Ziel ist es, die gravierende Versorgungslücke zwischen Unfallort und dem nächsten notdiensthabenden Tierarzt zu schließen. Muss der Hundeführer den verletzten Hund erstmal 3km zum Streckenplatz transportieren um von dort aus zum nächsten Tierarzt zu fahren (dabei ist der örtlich nächste Tierarzt nicht immer derjenige der am Wochenende geöffnet hat), so stehen die Chancen mehr als schlecht.
Durch die Notfallversorgung vor Ort können lebensgefährliche Blutungen gestoppt, Schmerzen behandelt und der Kreislauf stabilisiert werden, so dass unsere Jagdhunde für eine eventuelle Narkose optimal vorbereitet sind.
Aber auch bei nicht lebensbedrohlichen Verletzungen kann die zügige und kundige Versorgung dazu beitragen die Heilungsdauer zu verkürzen und Langzeitfolgen oder Komplikationen zu verhindern.